Autogenes Training wurde in den 1930er Jahren von dem Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz als Entspannungsverfahren aus der Hypnose heraus entwickelt und ist heute eine gesetzlich anerkannte Technik der systematischen Entspannung. Das Training basiert auf Selbstsuggestion, was bedeutet, dass man sich auf bestimmte Bereiche im Körper konzentriert und diese durch gedankliches Vorsprechen bestimmter Formeln gezielt entspannt. Mit dieser Technik gelingt es unter anderem, in Stress- und Anspannungssituationen unkompliziert zu entspannen, im Alltag zur Ruhe zu finden, die Konzentrationsfähigkeit zu steigern und Schlafschwierigkeiten zu überwinden. Es kann im Sitzen und Liegen in relativ kurzer Zeit praktiziert werden. Mehr als zehn Minuten sind dazu nicht nötig. Im Kurs werden aufeinander aufbauend die sieben Übungen der Grundstufe erlernt, um so zu einer Tiefenentspannung zu kommen.
Hinweise:
Gesamter Kurszeitraum:
Einzeltermine:
Für die Einzelterminbuchung sind Vorkenntnisse im Autogenen Training sinnvoll.